Aus der Gemeinderatssitzung vom 10.07.2019

In der Sitzung am 10.07. erteilte der Gemeinderat einem Bauantrag zur Nutzungsänderung des Dachgeschoßes für Büro- und Personalräume mit Aufstockung der bestehenden Garage für einen Besprechungsraum bei einem Anwesen in Hinterfirmiansreut das gemeindliche Einvernehmen.

 

An Auftragsvergaben standen auf der Tagesordnung:

Den Auftrag für die Trockenbauarbeiten an Wänden und Türen im Kindergarten erhielt die Firma HKW HInterschmiding zum Angebotspreis von 3.670,00 € brutto. Die Maßnahme ist entsprechend der Auflage des Landratsamtes zur Erfüllung der Brandschutzvorschriften (Abgrenzung des Wohnbereiches zum Kindergarten) erforderlich.

 

Die Wasser- und Abwasserpreise bedürfen turnusgemäß einer Überarbeitung und Neukalkulation. Der Auftrag für die Gebührenbedarfsberechnung für die Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungseinrichtungen der Gemeinde wurde dem Kommunalberatungsbüro Hurzlmeier, Straubing, das bereits in der Vergangenheit für uns tätig war, erteilt. Kostenaufwand: ca. 10.000 €. Der Kalkulationszeitraum umfasst die Jahre 2015 – 2023. Die Berechnungen können der Gemeinde allerdings erst im kommenden Jahr vorgelegt werden. Ich möchte Sie aber bereits heute darauf hinweisen, dass zum 01.01.2020 eine Gebührenanpassung erfolgen wird und Sie mit höheren

Verbrauchsgebühren rechnen müssen.

 

Heuer sind Flickasphaltierungsarbeiten an Teilbereichen verschiedener Gemeindestraßen (Von-Lamberg-Straße/ Am Steinberg, Mühlenweg, Dorfstraße, Hochsteiner Weg, Schweizerbachstraße, Lindenstraße) vorgesehen. Im Gremium kam man überein, von einer Sanierung der Almbergstraße mit geschätzten Kosten von ca. 27.000 € abzusehen und in diesem Bereich stattdessen nur die größten Schadstellen instand zu setzen. Sollte dem Antrag der Gemeinde auf Stabilisierungshilfe stattgegeben werden, stehen im kommenden Jahr die nötigen Mittel für einen Komplettausbau der Almbergstraße zur Verfügung. Es wäre daher nicht zu rechtfertigen, heuer dafür eine derart hohe Summe regelrecht sinnlos zu „verschwenden“.

 

Dem Soldaten- und Kriegerverein, der seit längerem mit Nachwuchssorgen zu kämpfen hat, ist es

erfreulicherweise gelungen, drei junge Männer als Mitglieder zu gewinnen, die sich bereit erklärten, die Ausbildung zum Böllerschützen zu absolvieren. Dem Antrag auf Übernahme der Ausbildungskosten und anfallender Gebühren für Berechtigungsscheine usw. wurde stattgegeben. Der Zuschuss beläuft sich auf 870,00 €.