Hauptstraße 36 94158 Philippsreut Tel. +49 ( 0 ) 8550 / 921 95 25 Fax +49 ( 0 ) 8550 / 921 95 26 tourismus@philippsreut.de
Mo, Mi, Fr: 08:00 – 12:00 Uhr
In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
(Friedrich Nietzsche)
Der Wanderweg startet in der Philippsreuter Ortsmitte und führt auf einem Teilstück des historischen Goldenen Steigs nach Marchhäuser, wo sich ein herrlicher Ausblick auf den Grenzübergang bis nach Tschechien und auf die Fluren des aufgelassenen Böhmerwaldortes Landstraßen bietet.
Von der Nähe des Grenzüberganges führt der gut ausgebaute Weg durch die Staatsforsten zur ehemaligen Glashüttensiedlung Schwarzenthal.
Vom früheren „Schlösschen“ des Glasfabrikanten (später als Forsthaus) aus streift der Blick über eine weite naturbelassene Lichtung. Hier bietet sich die Möglichkeit zum Verweilen.
Durch einen Mischwald führt der Weg zurück nach Philippreut.
Insbesondere in den Herbstmonaten, wenn die Blätter der Bäume und Sträucher in voller Farbenpracht leuchten, ist eine Wanderung durch die üppige Natur, die schon Adalbert Stifter zu rühmen wusste, ein Fest für die Sinne.
Wo in den Wintermonaten Langlaufsportler dem Skivergnügen nachgehen, steht in den Sommermonaten ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen zur Verfügung. Los geht es auf dem Weg „Rund um den Almberg“ am Ortsrand der Ortschaft Mitterfirmiansreut in der Nähe der Pension „Haus Waldeck“ (ausreichende Parkmöglichkeiten). Die Strecke führt den Wanderer auf ca. 1100 Höhenmetern zwischen den Hängen von Almberg und Alzenberg auf einem Forstweg zur Lifttrasse des Großen Almberg mit seiner Doppelsesselbahn (kein Sommerbetrieb!). Von dort aus bietet sich an Tagen mit klarer Sicht ein herrlicher Panoramablick bis in die Alpen. Durch eine naturbelassene Waldidylle geht es weiter zur Almstraße. Die Strecke führt zurück zur Bergstation des Kirchenliftes und schließlich weiter zum Kleinen Almberglift. Von hier oben hat man einen ausgezeichneten Rundblick über die Ortschaft Mitterfirmiansreut und die aufgelassenen Ortsfluren im unmittelbar angrenzenden Nationalpark Sumava im benachbarten Tschechien.
Wegbeschreibung und weitere Infos finden Sie in dieser Karte:
Durch die Gemeinde Philippsreut führt der Europäische Fernwanderweg E6 (Ostsee – Wachau – Adria), der in Roskilde bei Kopenhagen beginnt und mit einer Länge von 2796 km über die Wachau bis nach Rijeka an der Adria führt.
Das Teilstück durch den Bayerischen Wald mit insgesamt 163 km, führt von Waldmünchen über Furth im Wald – Kaitersberg – Arber – Bayerisch Eisenstein – Falkenstein – Nationalpark Bayerischer Wald – Rachel – Lusen – Philippsreut – Haidmühle bis zum Dreisessel.
Am Dreisessel endet der mit dem grünen Dreieck auf weißem Grund markierte Teil des Europäischen Fernwanderweges (Ostsee – Wachau – Adria). Wer auf dem E6 weiter wandern will, folgt der blau-weißen Markierung über den Adalbert-Stifter-Steig durch das „Steinerne Meer“ (große Blockhalde) und auf dem Nordwaldkammweg über die Staatsgrenze in das östereichische Mühlviertel und Waldviertel.
Die Strecke ist vom Bayerischen-Waldverein erwandert und in Etappen ausführlich beschrieben.
KontaktARGE Dreiländereck Bayerischer WaldDreisesselstraße 894089 NeureichenauTel. 08583 / 960 120Fax. 08583 / 960 110
tourismus@neureichenau.de
Kapellenwanderwegenetz in der Haidelregion„Von Kapelle zu Kapelle“Die anschauliche Broschüre zum Kapellen-Wanderwegenetz im Dreiländereck kann in allen „Dreiländereckgemeinden“ gegen eine Schutzgebühr von 4,00 € erworben werden.
Auskunft:Tourismusbüro PhilippsreutHauptstraße 1794158 Philippsreut
Tel 08550 / 921 95 25
info@philippsreut.de
Bis Stifter-Denkmal und zurück: ca 12 kmBis See und zurück: ca. 13,2 kmAusgangspunkt ist der Dreisesselberg-Parkplatz.
Sie gehen die schmale Asphaltstraße Richtung Dreisesselfelsen/Berggasthof bis zur ersten Linkskurve, gehen dann mit ein paar Schritten geradeaus direkt an die tschechisch/deutsche Grenze (weiß-blaue Pfähle) , am Bayerischen Plöckenstein rechts- oder linksseitig vorbei bis zum Dreiländereck – geradeaus darüber hinweg entlang der tschechisch-österreichischen Grenze bis zum Österr. Plöckenstein (große Felsengruppe).
Direkt vor diesen Felsen links abbiegen, entlang dem sehr gut gelb-weiß markierten Weg zum Stifter-Denkmal (Obelisk) mit Blick zum See. Sie können ab dort zum See weitergehen, haben jedoch einen Höhenunterschied von 220 m auf kurzer Strecke zu überwinden.
Die steile Felswand und der See waren jahrzehntelang unzugänglich.. Über dem See steht hart am Absturz der hier fast 260 m hohen Seewand ein aus Granitquadern bestehender Obelisk von 13 m Höhe mit der Inschrift: „A. Stifter, dem Dichter des „Hochwald“. Auf diesem Anger, an diesem Wasser ist der Herzschlag des Waldes“ und „Lieg in hohes Gras hingestreckt, schaue sehnend nach der Felswand“ ist bei der Errichtung des Denkmales (1876/77) eingemeißelt worden.
Besonders wäre auch zu empfehlen, diese Wanderung bis zum Dreiländereck über das Steinerne Meer zu gehen (siehe Wandervorschlag Steinernes Meer), am Dreiländereck rechts und dann weiter wie oben – jedoch ca ½ Std. längere Gehzeit. Einkehrmöglichkeit nur im Berggasthof Dreisessel.
Feste Schuhe erforderlich!Bitte Personalausweis nicht vergessen!
KontaktTourist-Info HaidmühleTel. 08556 / 194 33haidmuehle@t-online.de
Im Dreiländereck treffen die Grenzen von Bayern- Österreich und Tschechien aufeinander. Herrliches Wanderziel, auch grenzüberschreitendes Wandern z.B. zum Adalbert-Stifter Denkmal und Plöckensteiner See möglich. Ausweispflicht.
Wandervorschlag TschechienAusgangspunkt: DreisesselparkplatzDauer: ca. 5 Std. Hin- und RückwegVoraussetzung: Personalausweis, gutes SchuhwerkEinkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Vom Dreisesselparkplatz bergauf bis zur Abzweigung zum „Rosenberger Gut“, auf diesem Weg dann nach 50 m links abbiegen und auf dem sog. „Adalbert-Stifter-Steig“ bzw. E 6 Nordwaldkammweg weiter wandern Richtung „Steinernes Meer“, das man nach einer guten Stunde Wanderzeit erreicht hat. Den Seesteig ca. 500 m bergauf bis zum Dreiländereck. Dort Überquerung der deutsch-österreichischen Grenze und weiter an der österreichisch-tschechischen Grenze bis zum böhmisch-österreichischen Plöckenstein (1378 m).
Nach Überquerung der tschechisch-österreichischen Grenze erreicht man nach kurzem Abstieg das „Adalbert-Stifter-Denkmal“ (1300 m), von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Plöckensteiner See (1090 m) hat. Auf tschech. Seite bitte die markierten Wanderwege nicht verlassen, es wird von der tschech. Grenzpolizei kontrolliert und Bußgeld verlangt. Der Abstieg zum Plöckensteiner See ist ca. 700 m lang und der Höhenunterschied beträgt 210 m.Zurück auf dem selben Weg bis zum Dreiländereck und ab dort auf dem Hochkammweg, über den „Bayer. Plöckenstein“ zum Dreisesselparkplatz.
KontaktTel. 08583 / 960 120
…in Hinterfirmiansreut und Vorderfirmiansreut.Wanderkarte Dreiländereck Bayerischer Wald-Sumava im Tourismusbüro erhältlich.
Auskunft Tourismusbüro PhilippsreutHauptstraße 1794158 Philippsreut
Wegbeschreibung der Pilgerweg mit EinkehrmöglichkeitDieser Weg knüpft an der Verbindung Mauth Annathalmühle an und geht bergauf in Richtung Alpe/Almberg. Der Weg geht komplett ausgeschildert quer durch die bayerischen Staatsforsten hinauf zum Almberg (wem dieser Weg zu anstrengend ist, kann auch auf der Forststraße – geteert – hoch zum Almberg gelangen). Auf diesem Weg geht auch der Fernwanderweg E6, der zertifizierte Goldsteig und der Kirchensteig entlang. Am Bärenbachhang biegt der Via Nova Pilgerweg dann nach links in Richtung Alzenberg ab. Nun folgt man der Beschilderung Via Nova Pilgerweg/Kirchensteig. Auf dem Kirchensteig findet der Wanderer zahlreiche Tafeln, auf die der Kirchensteig und die Historie des Ortsteils Mitterfirmiansreut veranschaulicht wird. Im Ortsteil Mitterfirmiansreut findet der Pilgerer auch zahlreiche Hotels und Restaurants, um einzukehren oder zu nächtigen. Weiter geht der Weg runter in Richtung Grenze zur CZ. Der Via Nova Pilgerweg geht dann fast parallel zur Grenze auf alten Pfaden in Richtung Filzgraben. Kurz vor Dolni Svetle Hory (Unterlichtbuchet) wird die Grenze zur CZ überquert und man tritt ein in den Nationalpark Sumava. Bei Unterlichtbuchet findet man noch zahlreiche Überreste alter Häuser (z.B. die alte Schule von Unterlichtbuchet). Es ist eine historische Strecke, auf der man noch viele schöne Dinge entdecken kann. Der Weg geht dann weiter in Richtung Fürstenhut/Bucina. Hier trifft man wieder auf den Via Nova Pilgerweg, welcher aus Richtung Mauth/Finsterau kommt.
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